Vom 22. bis zum 27. September werden mit der Interkulturellen Woche auf dem Burgplatz Respekt und Akzeptanz gefeiert. Am gestrigen Montag, 22. September, eröffnete Oberbürgermeister Reinhard Paß auf der Bühne der Arche Noah diese sechs Tage bunten Programms. Zugleich wird am Donnerstag, 25. September, der Innovationspreis des Netzes innovativer Bürger und Bürgerinnen verliehen.

Schon vor der offiziellen Eröffnung der Interkulturellen Woche ging es heiß her: Die akrobatischen Künste Jubril Sulaimons und seiner Gruppe AIPA lockten Passanten von der Kettwiger Straße auf den Burgplatz. Hier erwarteten Zuschauer und Beteiligte bereits Zeltstadt und Arche Noah. Einleitende Worte zur Eröffnung sprach Oberbürgermeister Reinhard Paß, Schirmherr der Arche Noah 2014: „Nicht ich, sondern wir: Das Motto passt gut zu unserer Stadt, deshalb habe ich die Schirmherrschaft des Projekts gerne wieder übernommen. Dieses Motto geht über jede Distanz, Herkunft und Religion hinweg. Die Interkulturelle Woche ist ein Symbol, mit dem unsere bunte Stadtgesellschaft dargestellt wird.“ Nach der Einweihung feierten Kinder und Schauspieler des Grillo Theaters auf und vor der Bühne gemeinsam die Ankunft der Arche.

Weiter geht es am Mittwoch mit dem Tag der Jugend, gefolgt von dem Tag der Umwelt und sozialen Innovation, an den sich der Tag des Flüchtlings und des Respekts reiht, bis am Samstag, 27. September, die Woche mit dem Tag der Kulturen und dem Day of Song zu den Gitarren-Akkorden von Rockikone Stoppok ausklingt. Im Lauf der Woche werden nach und nach die kreativ gestalteten Planken angebracht, bis die Arche am Ende so bunt ist wie das Miteinander der Kulturen.

Am 25. September wird zudem um 11 Uhr der Arche Noah und der aus ihr entstandenen sozialen Innovation „Juniorschule“ der nichtdotierte NiBB Innovationspreis des Netzes innovativer Bürgerinnen und Bürger verliehen. In der Juniorschule wird ohne Lehrer, Ausbilder und Betreuer gelernt und Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Unterstützt wird das Projekt von „Handwerk-, Technik- und Innovationverein“ (KIT-Initiative Essen).