Das Projekt Mobilitea hat eine verbindende Idee: über unterschiedliche Teetraditionen ins Gespräch zu kommen und damit Begegnungen zu schaffen, ist die Geschichte dahinter. Denn Tee gibt es fast überall auf der Welt und ist damit ein einladendes Gesprächsthema, um sich über unterschiedliche Kulturen auszutauschen. Seit dem Sommer 2017 fährt das Team von Mobilitea zunächst mit einem Fahrrad inklusive Anhänger durch den Essener Stadtteil Katernberg und bereitet verschiedenste Teesorten zu. Mittlerweile ist aus dem Fahrrad ein motorisiertes Tea-Mobil geworden, das von der Jugendberufshilfe Essen nach allen Wünschen des Projektteams umgebaut wurde, und einen deutlich größeren Radius hat.

Heute (7.8.) hat das Tea-Mobil Halt am Rathaus Porscheplatz in der Essener Innenstadt gemacht. Oberbürgermeister Thomas Kufen und Sozialdezernent Peter Renzel haben es sich nicht nehmen lassen, dem Mobil einen Besuch abzustatten.

„Die Idee, in Stadtteile und Nachbarschaften zu gehen und einen Ort zu schaffen, an dem es ganz einfach ist, zusammenzukommen, finde ich toll“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Im Alltag begegnet man sich häufig eben doch nur zwischen Tür und Angel. Für einen kurzen Plausch stehen bleiben viele oft nur bei Personen, die sie schon kennen. Wer neu im Viertel oder der Nachbarschaft ist, hat es oft nicht leicht, ins Gespräch zu kommen. Aber bei einer Teelänge und einem schön bereiteten Tisch, ist die Begegnung schon viel einfacher.“

Um das Projekt, das durch Mittel des Programms Soziale Stadt gefördert wird, hat sich inzwischen der Verein „Viertelimpuls“ gegründet, der mit viel Engagement und Ehrenamt weiter wächst. Seit Ende Juli ist das Tea-Mobil auch im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Mehr Infos und Haltepunkte Mobilitea gibt es hier: https://mobilitea.de/

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de – Beitragsbild: Moritz Leick, Stadt Essen